Zehn Prozent mehr Eingänge beim Bundesarbeitsgericht

1.391 Sachen gingen im vergangenen Jahr beim Bundesarbeitsgericht ein, zehn Prozent mehr als noch im Jahr zuvor. Inhaltlich betrafen die meisten Eingänge – 26 Prozent – 2023 Streitigkeiten um das Arbeitsentgelt. Auf Rang zwei landeten Auseinandersetzungen um die Beendigung von Arbeitsverhältnissen (knapp 23 Prozent).

Effizientere Verfahren vor dem Gericht der EU

Seit dem 1. April gelten bei Verfahren vor dem Gericht der Europäischen Union geänderte Verfahrensvorschriften. Diese sollen dem wachsenden Bedarf nach schnelleren, transparenteren und effizienteren Verfahren dienen. Sie betreffen unter anderem die Möglichkeit, Videokonferenzen für mündliche Verhandlungen zu nutzen, fördern die „proaktive“ Behandlung von Rechtssachen und berücksichtigen die Entwicklungen bei den Vorschriften über den Schutz von personenbezogenen Daten.