Wegweisendes Urteil zur Rechtsfähigkeit einer Limited
Eine britische Limited, die ihren Verwaltungssitz in der Bundesrepublik hat, ist weder partei- noch rechtsfähig. Das hat das Oberlandesgericht München in einem Urteil unter Anwendung der so genannten „milden Sitztheorie“ festgelegt. Nicht zur Anwendung kommt damit eine Fortgeltung der Gründungstheorie, die von Vertretern insbesondere in der Literatur gefordert wird.
Schadensersatz für Aktionäre wegen Wertminderung eigener Aktien?
Wie ist das eigentlich, wenn Profisportler – oder deren Trainer – neben ihrer aktiven hauptberuflichen Tätigkeit Werbung für ein Produkt machen? Sind sie deshalb als Künstler einzustufen und müssen infolgedessen Sozialabgaben an die Künstlersozialversicherung abgeführt werden?