Hätte, hätte, Lieferkette

Kinderarbeit, Ausbeutung und Naturzerstörung in der globalen Produktion von Waren 
verhindern – das ist das Ziel des EU-Lieferkettengesetzes. Ob es wirklich kommt, ist fraglich, 
weil sich die Ampel-Koalition nicht einigen konnte. Unternehmen sind dennoch gefordert, 
ihre bestehenden Prozesse zu überprüfen.

Kräfte bündeln auf Informationsbasis

206 Milliarden Euro Schaden entstehen laut Angaben des Digitalverbandes Bitkom jährlich der 
deutschen Wirtschaft infolge von Sabotage, Spionage und Datendiebstahl. Zum dritten Mal in Folge liegt der Betrag damit über der 200-Milliarden-Grenze. Rund 72 Prozent gehen auf das Konto von 
Cyberattacken. Mehr Sicherheit könnte unter anderem die NIS-2-Richtlinie der Europäischen 
Kommission bringen.

Ein Posting zu viel

Wenn sich Mitarbeitende in beleidigender oder politisch heikler Weise in den sozialen Netzwerken 
äußern, kann das Konflikte mit dem Arbeitgeber nach sich ziehen. Mitunter entsteht nämlich ein 
Spannungsfeld zwischen Meinungsfreiheit und Loyalitätspflichten. Unter Umständen können Postings arbeitsrechtliche Konsequenzen bis hin zur fristlosen Kündigung nach sich ziehen.

Und Geld stinkt doch

Deutschland zählt zu den Lieblingsländern für Geldwäscher. Das liegt an der wirtschaftlichen 
Stabilität, vergleichsweise laxen Vorschriften und komplexen behördlichen Zuständigkeiten. 
Doch Bundesregierung und EU rüsten auf: Schärfere gesetzliche Vorgaben und neue Technologien sollen den Kriminellen das Leben schwer machen.

Gefahr gebannt

Geht von einem Produkt eine Gefahr aus, muss der Hersteller es zurückrufen. Die internen Prozesse, die bei einem Produktrückruf zum Tragen kommen, sind vielfältig. Meist ist die Rechtsabteilung federführend. Gerade bei der Kommunikation mit Behörden ist aber auch externe Unterstützung sinnvoll.