Rekord bei Geldwäscheverdachtsmeldungen

Knapp 300.000 Geldwäscheverdachtsmeldungen sind im Jahr 2021 bei der Financial Intelligence Unit (FIU) des Zolls eingegangen. Damit hat sich die Zahl gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt. 2020 hatte sie noch bei knapp über 144.000 gelegen. Der steile Anstieg sei vor allem auf geänderte Vorschriften im Immobilienbereich zurückzuführen.

Verdachtsmeldungen nach Geldwäschegesetz nehmen zu

In ihrem jetzt veröffentlichten Jahresbericht 2020 berichtet die FIU von rund 144.000 Verdachtsmeldungen im vergangenen Jahr. Das sind gut 25 Prozent mehr als 2019. In den letzten zehn Jahren hat sich das jährliche Meldeaufkommen sogar verzwölffacht.